Randkunst
Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH

17.01.2018 18:30 Uhr - 01.02.2018

ÜBERSCHREIBUNGEN - KUNSTDIALOGE AUF AUGENHÖHE

Traditionen werden einer beständigen Aktualisierung unterworfen. Das findet gegenwärtig auch im Umgang mit Behinderung statt: Selbstbestimmt zu leben, ein Gegenüber auf Augenhöhe zu sein und die Welt mitzugestalten, das sind die Ziele von Inklusion.

Der Kunstdialog zwischen dem Atelier Randkunst der Lebenshilfe und der 6A-Klasse am Akademischen Gymnasium unter künstlerischer Begleitung von Walter Köstenbauer ist ein gutes Beispiel für das gemeinsame Gestalten auf Augenhöhe: In mehrmaligen Begegnungen haben die Randkünstler und die SchülerInnen Werke getauscht und wechselweise überarbeitet. Die dabei praktizierte Sensibilität, Respekt und Wertschätzung für den Selbstausdruck des Anderen hat die gemeinsame Arbeit an einem größeren Ganzen erst ermöglicht.

Mitwirkende:
Florin Asei, Maja Bukoschegg, Hans Dröbl, Emanuel Calise, Lora Gantchev, Amina Haj Kasem, Katharina Koinegg, Bastian Leitgeb, Josefine Meyer, Moritz Mittelbach, Andrei Nagy, Max Nemeczek, Felix Neumann, Fiona Petio, Arthur Wolff-Plottegg, Peter Prager, Lena Schriebl, Tristan Till, Marie-Christine Willibald, Edin Zilkic.

Die Kooperation von » Atelier Randkunst Graz und der 6a-Klasse am » Akademischen Gymnasium sowie Akademie Graz und » Kulturvermittlung Steiermark ist Bestandsteil einer Veranstaltungsreihe zum 444. Bestandsjubiläum des Akademischen Gymnasium.

ERÖFFNUNG:
17.01.2018 BEGINN: 18:30 UHR

AUSSTELLUNGSDAUER:
18.01. – 01.02.2018

ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo – Do 10.00 – 17.00,
Fr 10.00 – 14.00 und nach Vereinbarung

Akademie Graz
Neutorgasse 42, 8010 Graz
+43 (0)316-837985-0
office@akademie-graz.at
» www.akademie-graz.at

Randkunst ist Kunst, die Menschen ins Zentrum rückt.

Randkunst rückt Outsider-Art ins Zentrum und begleitet KünstlerInnen mit Behinderung in der Umsetzung ihrer kreativen Visionen.

In den Randkunst-Ateliers Lieboch und Graz werden die Künstlerinnen und Künstler dabei unterstützt, ihren ganz eigenen Stil zu entwickeln und ihr Potential voll auszuschöpfen. Sie experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. Viele von ihnen haben sich an zahlreichen Ausstellungen beteiligt und bei namhaften nationalen und internationalen Wettbewerben Preise gewonnen.

2002 wurde Randkunst von der Lebenshilfe ins Leben gerufen, um begabte Menschen mit Behinderung in der Umsetzung ihrer kreativen Visionen zu begleiten.